Studie

SOA Check 2008: Wie weit sind deutsche Unternehmen mit SOA?

13.12.2007
Zum zweiten Mal initiiert der Analyst Wolfgang Martin gemeinsam mit der TU Darmstadt eine Befragung zum Thema SOA im deutschsprachigen Raum.

Welche Relevanz haben Service-orientierte Architekturen (SOA) für deutsche Unternehmen? Welche Ziele wollen die Verantwortlichen damit erreichen und welche Strategien und Techniken setzen sie ein? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Analyst und Berater Wolfgang Martin in der Studie "SOA Check 2008" nach. Er kooperiert dabei mit Rainer Berbner und Nicolas Repp vom Fachgebiet KOM der Technischen Universität Darmstadt. Die COMPUTERWOCHE unterstützt die Initiative als Medienpartner.

Unternehmen, die sich an der Befragung beteiligen, bekommen auf Wunsch den Abschlussbericht. Die wichtigsten Ergebnisse präsentieren die Autoren im Rahmen der SOA BPM World auf der CeBIT 2008.

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"Die SOA-Botschaft ist noch nicht in der Geschäftsführung angekommen", kommentierte Wolfgang Martin die Ergebnisse der ersten Umfrage SOA Check 2006: "Der Markt hat gelernt, worum es bei SOA geht und den Nutzen verstanden. Wir stehen aber offensichtlich erst ganz am Anfang, denn die Teams und Budgets sind noch recht klein." Echte SOA-Projekte waren demzufolge im vergangenen Jahr in Deutschland noch Mangelware (siehe auch: Die zwölf SOA-Todsünden). Lediglich 31 Prozent der 64 Befragten setzten laut eigenen Angaben bereits eine SOA ein, 42 planten dies. Im SOA Check 2008 wollen die Experten unter anderem herausfinden, welche Veränderungen sich seit der ersten Befragung ergeben haben.

Mehr Informationen zu Service-orientierten Architekturen im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)