Christina Peters wird Chief Privacy Officer

IBM ernennt neue Datenschutz-Chefin

17.10.2012
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
Die Juristin Christina Peters, bislang Senior Counsel für Security and Privacy, wird als neue Chief Private Officer oberste Herrscherin über Datenschutz und Informationssicherheit bei IBM.
Christina Peters wird Chief Privacy Officer bei IBM.
Christina Peters wird Chief Privacy Officer bei IBM.
Foto: IBM

Sie ist damit für den Datenschutz von rund 400.000 Mitarbeitern sowie Tausender Kunden verantwortlich. Zudem steuert sie ein weltweites Team aus Rechts-, Security- und IT-Experten bei Big Blue und verantwortet auch die über die Unternehmensgrenzen hinaus gehenden öffentlichen IBM-Initiativen für Datensicherheit und Privacy. Weiterhin tätig ist sie im Beratungsgremium der Industrieinitiative "Future of Privacy Forum".

Peters begann ihre IBM-Laufbahn 1996 in der deutschen Rechtsabteilung, nachdem sie als Stipendiatin der Robert-Bosch-Stiftung für die Deutsche Telekom und das Bundeskartellamt gearbeitet hatte. Später wechselte sie in die USA. Sie beschäftigte sich bei IBM mit Rechtsfällen rund um die Datenverarbeitung, Policy und Compliance sowie mit Angelegenheiten der Cybersicherheit.

Die Funktion Chief Private Officer gibt es bei IBM seit dem Jahr 2000. Zuletzt hatte Harriet Pearson den Posten inne, die zur Kanzlei Hogan Lovells gewechselt ist.