Grundlagen für 32- und 22-Nanometer-Halbleiter

IBM und Hitachi forschen gemeinsam an Chips

10.03.2008
IBM und der japanische Elektronikkonzern Hitachi wollen gemeinsam Grundlagenforschung für die weitere Miniaturisierung von Halbleitern betreiben.

Eine diesbezügliche Übereinkunft solle heute angekündigt werden, berichtet der "IDG News Service". Forscher beider Unternehmen sollen auf atomarer Ebene die Entwicklung von Chips mit Strukturbreiten von 32 und 22 Nanometer vorantreiben. Durch die Zusammenlegung von Forschungskapazitäten und geistigem Eigentum wollen IBM und Hitachi ihre Entwicklungskosten reduzieren.

Die gemeinsame Forschung soll am Thomas J. Watson Research Center in Yorktown Heights sowie dem Albany NanoTech Complex des College of Nanoscale Science and Engineering stattfinden, die beide im US-Bundesstaat New York liegen. Finanzielle Details der zweijährigen Kooperation wurden nicht mitgeteilt. IBM-Offizielle hielten sich überdies bedeckt dazu, wann die Früchte der gemeinsamen Arbeit mit den Japanern marktreif werden könnten. (tc)