Dell hatte im Frühjahr 2007 begonnen, seine strikte Direktverkausstrategie aufzugeben und auch über den Handel seine Rechner an den Mann zu bringen. Zu den ersten Wiederverkäufern von Dell-Systemen zählten Wal-Mart und Staples. Später folgten Big Camera in Japan, die Carrefour Group und Carphone Warehouse in Europa sowie vor etwa drei Monaten Gome in China. Ab dem neuen Jahr werden in mehr als 900 Best-Buy-Läden Notebooks und Desktops der Familien XPS und Inspiron zu kaufen sein. Prinzipiell dürfte das Abkommen Dell Vorteile bringen. Allerdings kann der Computerbauer durch den späten Beginn der Kooperation im Januar 2008 nicht mehr die Weihnachtssaison nutzen, um seine Computerverkäufe zu forcieren. (jm)