Gegenüber der Vorgängerversion gibt es bei Babylon 7 einige grundlegende Neuerungen. Beispielsweise wurde nun das Prinzip der englischen Sprachbasis aufgegeben. Erlaubte Babylon bisher nur immer Sprachpaarungen mit Englisch, so sind nun "Smart Dictionaries" mit Kombinationen wie Deutsch-Chinesisch oder Russisch-Französisch möglich. Die Software unterstützt 17 Sprachen mit 33 Wörterbüchern.
Ebenfalls neu ist die automatische Textvervollständigung. Gibt man im Babylon-Fenster in der Eingabezeile ein Wort ein, werden bereits nach den ersten getippten Buchstaben komplette Wortvorschläge angezeigt. Über einen Link zu "LingoZ" erhält der Anwender eine Hilfe für weitere Recherchen. LingoZ ist eine Online-Community zum Übersetzen und Nachschlagen, die Nutzern bei Wortübersetzungen und Begriffserläuterungen in unterschiedlichen Sprachen zur Seite steht. Darüber hinaus integriert Babylon insgesamt 1300 externe Wissensquellen in 75 verschiedenen Sprachen, wobei hier insbesondere die Integration von Wikipedia zu erwähnen ist. Neben diesen Sprachfunktionen enthält Babylon noch einen Konverter zum Umrechnen von Währungs-, Maß- und Zeiteinheiten.
Der Hersteller bietet eine Testversion des universellen Übersetzers an. Als Lizenzoptionen stehen wahlweise eine Jahreslizenz für 35 Euro sowie eine Kaufversion für 70 Euro zur Auswahl. Nutzer von Babylon 6 erhalten ein Upgrade zum Preis von 46 Euro.
Fazit
Babylon 7 bietet weit mehr Sprachpaarungen und lässt sich einfacher bedienen als die Vorgängerversionen. (fn)