Mit den Remote Desktop Services von Windows können Anwender auf entfernte Rechner zugreifen, so, als säßen sie direkt davor. Der Bürorechner kann so zum Beispiel aus dem Home-Office bedient werden, und Administratoren können auf die Server in den Rechenzentren zugreifen.
Das generelle Prinzip der Remote Desktop Services ist nicht neu. Es wird schon seit vielen Jahren erfolgreich von diversen Tools dieser Art angewandt. Diese wurden meist unter dem Begriff der KVM- oder Remote Control-Tools zusammengefasst. KVM steht dabei für Keyboard, Video und Maus und umschreibt die Hardwarebaugruppen, die darin involviert sind. Dabei werden alle Bildschirmausgeben über das Netzwerk auf einen entfernten Arbeitsplatz umgeleitet. Die Eingaben von Maus und Tastatur nehmen den umgekehrten Weg.
Ein Unterschied zu den frühen KVM-Tools aber besteht dennoch. Diese basierten meist auf einer einfachen Verlängerung der Kabel zwischen dem Rechner und den Bediengeräten (Keyboard, Video, Maus). Mit KVM over IP wurde das Prinzip auf IP-Strecken erweitert. Dies gilt analog für die Remote Desktop Services (RDS). Auch sie operieren über IP-Netzwerke. Microsoft hat diese Funktionalität seit wenigen Jahren in seine Betriebssysteme integriert. Damit sind keine Zusatz-Tools erforderlich.
- Windows Remote Desktop Services (RDS)
Ob die beiden Rechner korrekt im Netzwerk implementiert sind, überprüfen wir mit dem ping-Befehl. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Unter Computer / Eigenschaften lassen sich die RDS-Einstellungen überprüfen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Die Computereigenschaften im Überblick. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Remote Desktop mit Setzen eines Hackens aktivieren. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Mit „Alle Systemsteuerelemente“ werden alle Einträge der Dienste und Funktionen sichtbar. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Remote App- und Desktopverbindung für das Einrichten der Remote Desktop Services aufrufen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Es besteht keine Netzwerkverbindung zum Zielrechner. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Die URL zum Einrichten einer neuen Netzwerkverbindung eingeben. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Den Rechnernamen oder die IP-Adresse des Zielcomputers eingeben. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Eine Verbindung zum Zielcomputer aufbauen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Die Remote-Verbindung für diesen Computer zulassen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Eine Remote Desktop Verbindung direkt starten. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Eine Remote-Desktop-Verbindung lässt sich auch direkt über das Startmenü aufrufen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Einen Remote-Zugriff in der umgekehrten Richtung durchführen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Die Anmeldung zum Zielrechner ist fehlgeschlagen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Den Status des Servers überprüfen. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Es ist keine Authentifizierung möglich. - W7_RemoteDesktop_005
Der Servername auf dem Zertifikat ist falsch. - Windows Remote Desktop Services (RDS)
Das Zertifikat wir mit Hilfe eines Assistenten importiert.
In diesem Workshop zeigen wir Ihnen, wie Sie die Remote Desktop Services einrichten, konfigurieren und in Betrieb nehmen können. Als Grundlage verwendeten wir eine Umgebung, bestehend aus einem virtuellen Rechner und einem physischen Rechner. Für die Arbeitsweise der Remote-Dienste ist dies im Prinzip aber unerheblich. Dennoch gilt es aufzupassen, denn durch die Virtualisierung kommt eine Softwareschicht dazu, die es zu verwalten gilt: die Virtualisierungsebene. Ferner werden in virtuellen Umgebungen die Netzwerkverbindungen in der Regel virtuell nachgebildet. Ferner müssen Sie sicherstellen, dass das virtuelle System Zugang zum physischen Netzwerk hat, denn die Kommunikation mit den entfernten Rechner erfolgt über das IP-Netzwerk. Da aber an der Virtualisierung kaum ein Weg vorbeiführt, zeigen wir hier dieses Szenario.