Fazit: Viele Verbesserungen

Die Aktualisierungen haben Windows Intune definitiv gut getan. Vor allem die Erweiterung auf Smartphones und Tablets ist gut gelöst - zumindest so lange man bereits einen Exchange-Server im Unternehmen betreibt. Dazu kommt die immer noch sehr gute Verwaltung von Windows-PCs, selbst weniger IT-affine Personen kommen damit schnell klar. Zudem gefällt das neue Unternehmensportal. Dieses zeigt gut, wie Microsoft das Metro-Design aus Windows 8 und Windows Phone auf andere Produkte ausweitet.

Im Hinblick auf aktuelle Trends wie Bring your own Device und IT-Consumerization ist Intune ein willkommenes zusätzliches Werkzeug. Angestellte wollen eigene Systeme nutzen, um damit Arbeit auch außerhalb des Büros zu erledigen. Dank Intune können Admins sicherstellen, dass sich diese auf dem aktuellen Patch-Stand befinden, dass eine aktuelle Sicherheitskomponente installiert ist und dass gekaufte Lizenzen sinnvoll genutzt werden.

Kurz und gut: Für elf Euro pro Monat und PC erhält man eine umfangreiche Verwaltungslösung, die sich selbst von Teilzeit-Administratoren oder als Teil eines Service-Vertrages sinnvoll und einfach nutzen lässt. Langfristig wäre es aber von Vorteil, wenn Microsoft weitere Betriebssysteme, darunter etwa Mac OS X, mit aufnimmt und die Verwaltung mobiler Geräte irgendwie vom Exchange-Server entkoppeln könnte. (mb)