iOS 4.3.3

Apple korrigiert Ortsdatenspeicherung

05.05.2011
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Apple hat gestern Abend das angekündigte Update für sein mobiles Betriebssystem "iOS" veröffentlicht.

Das Update bringt iPhone und 3G-iPad auf den iOS-Stand 4.3.3 und ändert die (zuvor fehlerhafte) Art und Weise, wie die Geräte Ortsdaten zwischenspeichern. In der Beschreibung heißt es dazu:

Dieses Update enthält Veränderungen in Bezug auf den iOS-Zwischenspeicher der "crowd-sourced” Datenbank für Standortdaten:

  • Die Größe des Zwischenspeichers wird reduziert.

  • Es wird keine Sicherungskopie des Zwischenspeichers mehr in iTunes erstellt.

  • Der Zwischenspeicher wird vollständig löscht, sobald die Ortungsdienste abgeschaltet sind.

Zuvor hatte es erheblichen Medienrummel um die Speicherung von Ortsdaten auf den Apple-Geräten gegeben, die zwei O'Reilly-Experten publik gemacht hatte. Anschließend stellte sich heraus, dass auch Android- und Windows-Phone-Geräte ähnliche Datenbanken anlegen. Google und Microsoft haben bislang nicht mit Stellungnahmen oder Update reagiert.