Der Dienst durchforstet unter anderem die Webseiten von MySpace, Xing, Amazon und Google und zeigt die Ergebnisse zur gesuchten Person anschließend in einer Liste an. Datenschutz ist für die Macher von Yasni wie es heißt "zentraler Bestandteil" des Dienstes. "Wir schaffen Transparenz, auch im Sinne des Datenschutzes. Denn viele Internet-Nutzer wissen gar nicht, was alles über sie im Netz steht", meint Yasni-Gründer Steffen Rühl. Laut Rühl würden die Menschen damit nicht durchsichtiger, als sie heute schon sind. Jeder sei für die Informationen, die er veröffentlicht, selbst verantwortlich, Yasni helfe bei der Pflege des eigenen Rufes.

Im Gegensatz zu manchen US-Pendants werden bei Yasni.de den Angaben zufolge keine persönlichen Profile automatisch ohne Wissen der betroffenen Person erstellt. So wird ein Profil erst dann angelegt, wenn ein Nutzer nach einer Registrierung eine Auswahl angezeigter Suchergebnisse tatsächlich auf sich bezieht. Nutzer von Yasni könnten so angezeigte Suchergebnisse ihrer Person zuordnen und sich so von anderen Personen mit gleichen Namen differenzieren.