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Fusionswelle in der Spielebranche

EA lässt nicht locker: Angebot an Take-Two-Aktionäre

13.03.2008
Der weltgrößte Computerspiele-Produzent Electronic Arts (EA) greift beim kleineren Rivalen Take-Two zu einem feindlichen Übernahmeangebot an die Aktionäre.

Wie schon bei dem von Take-Two abgelehnten Fusionsvorschlag bot Electronic Arts am Donnerstag 26 Dollar je Aktie oder insgesamt rund zwei Milliarden Dollar. Take-Two entwickelte unter anderem das Hitspiel "Grand Theft Auto" (GTA). Das Unternehmen hatte im Februar den Preis als zu niedrig abgelehnt. Angeblich gibt es auch andere Interessenten. Das Angebot von Electronic Arts läuft bis zum 11. April.

Die Branche erlebt derzeit eine Fusionswelle. Erst im Dezember hatte der französische Medienkonzern Vivendi angekündigt, den US-Spielehersteller Activision zu kaufen. (dpa/tc)