Mittelständische Unternehmen wagen den ersten Schritt ins Ausland oft, indem sie kleine Geschäftseinheiten in neuen Märkten etablieren. Ihnen folgen - wenn die Erfahrungen gut waren - weitere Filialen. Unternehmerisch ist diese Strategie sinnvoll, für die IT ist sie eine Herausforderung. Die IT-Leiter können immer nur reagieren und müssen sich dabei schnell an unterschiedliche Rahmenbedingungen anpassen. Ihr Erfahrungsschatz dafür ist begrenzt, weil die interne IT traditionell als zentrale Instanz in der Hauptniederlassung residiert. IT-Support, Datenschutz, Reporting, IT-Sicherheit und auch der Betrieb von ERP-Applikationen müssen im internationalen Kontext anderen Anforderungen genügen.
Der kostenlose Ratgeber "IT für weltweite Prozesse" hilft bei der Gestaltung der ERP-Landschaft für international aufgestellte mittelständische Anbieter. Erfahrene Berater und Autoren zeigen die Grenzen der Standardlösungen auf und vergleichen Softwarepakete von SAP, Microsoft, IFS und Infor. Ergänzend bietet die Sonderausgabe Erfahrungsberichte von ERP-Anwendern und rechtliche Tipps für Outsourcing-Leistungen im Ausland. Die Berichterstattung umfasst folgende Artikel:
Die Grenzen der ERP-Systeme: Wo nationale ERP-Anbieter nacharbeiten müssen.
Vier ERP-Pakete im Vergleich: SAP schneidet leicht besser ab als IFS, Microsoft und Infor.
Outsourcing-Ratschlag vom Juristen: Zeit- und sicherheitsrelevante Funktionen sollten im Inland bleiben.
Business-Intelligence: Weltweit aufgestellte Mittelständler brauchen Reporting-Tools.
Internationale ERP-Projekte in der Praxis: So haben es Infirmarius und Mankiewicz gelöst.
Schritt für Schritt ins Ausland: Die wichtigsten Aufgaben aus Sicht der IT.
Internationaler IT-Betrieb: Make or Buy - was sind die wesentlichen Vor- und Nachteile?
Der Ratgeber " IT für weltweite Prozesse - welche Herausforderungen die Globalisierung bereithält " steht hier zum Download bereit. (jha)