Notebook, Smartphone, Netbook, Rugged PDA - mobile Geräte haben einen festen Platz in der Arbeitswelt. Die Bezeichnungen für diese Hilfsmittel sind vielfältig, ebenso ihre Einsatzmöglichkeiten. Ohne die tragbaren Geräte ist der Arbeitsalltag in den meisten Berufen kaum noch vorstellbar. Zwar lassen sich die meisten mobilen Rechner mittlerweile für nahezu jeden Zweck ausrüsten, allerdings gibt es für jeden Formfaktor einige Bereiche, in denen er sich besonders bewährt.
Im folgenden nennen wie Ihnen die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Kategorien sowie wesentliche Vor- und Nachteile.
PDAs - robust mit bewährter Technik
Noch vor einigen Jahren waren PDAs allgegenwärtig - inzwischen haben sie Smartphones aber zum größten Teil verdrängt. PDAs sind mobile Geräte, oft mit einem berührungssensitiven Bildschirm, über den sie gesteuert wird. Anders als Smartphones haben sie meist kein Mobilfunkmodem, verfügen allerdings zum größten Teil über WLAN, Bluetooth oder Infrarot. Eine weit verbreitete Alternative sind die Ruggedized PDAs. Diese verfügen über ein stabileres Gehäuse, sind gegen Feuchtigkeit, Stürze, Staub und Stöße besonders geschützt. Klassische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die Lagerverwaltung, der Medizinbereich oder Terminals für Lieferdienste.
PDAs haben zwar mittlerweile viel Marktanteil eingebüßt, haben aber einen großen Vorteil: Die Entwickler und Designer müssen sich nicht an aktuelle Designs halten, daher bieten die Geräte oftmals bewährte Technologie und zahlreiche Anschlüsse für zusätzliche Geräte wie Barcode- oder RFID-Scanner. Bei den Betriebssystemen dominiert Windows Mobile, allerdings gibt es auch hier noch teilweise Eigenentwicklungen der Hersteller.
- Palm1000
Der Pilot 1000/5000 besaß die wichtigsten Features des Apple Newton - zu einem deutlich günstigeren Preis. - PalmPilot
Mit ihrer umfangreichen Softwareausstattung waren die PalmPilot-Modelle - für ihre Zeit - revolutionär. - PalmIII
Das Palm III verfügte erstmals über eine Infrarotschnittstelle und stellte zwei Megabyte EDO SD-RAM und zwei MB Flash-ROM zur Verfügung. - PalmV
Der Palm V hatte bereits mit einer Reihe von Mitläufern zu kämpfen. Microsoft und eine Reihe von Palm-Lizenznehmern (etwa Sony mit seiner Clie-Reihe) wollten auf der Erfolgswelle mitreiten. - PalmVII
Der 599 Dollar teure PalmVII, Palms erster PDA mit eingebauter Antenne, floppte. - PalmIIIc
Das erste Farbmodell PalmIIIc riss mit 256 Farben niemanden vom Hocker: Mit Windows CE ausgestattete Konkurrenzmodelle schafften damals bereits 65.000 Farben. - Tungsten und Zire
Mit dem "Tungsten" als Highend-Modell und dem Einstiegsgerät "Zire" wollte Palm(one) jedem Gledbeutel gerecht werden. - Palmphones
Mit dem Treo näherte sich Palm den Vorstellungen der Kundschaft, die eine Kombination aus PDA und Handy mit Quertz-Tastatur gefordert hatte. - Treo 600
Das wegweisende Smartphone Treo 600 entwickelte sich schnell zum Kult-Gadget - zumindest in den USA. - Treo 700w
Das "Treo 700w" war das erste Palm-Gerät, das anstelle von Palms eigenem Betriebssystem mit Windows Mobile ausgestattet war. - Centro
Mit seinem sportlichen Design und dem günstigen Preis sollte das Palm Centro Privatkunden anlocken. - Treo Pro
Das Treo Pro war technisch auf der Höhe der Zeit, mit 550 Dollar jedoch zu teuer. - Palm Pre
Mit dem schicken Slider Palm Pre und einem neu konzipierten Betriebssystem versucht Palm (vergeblich), Marktanteile zurückgewinnen. - Palm Pixi
Das Palm Pixi ist kleiner, leichter, bunter und auch billiger als das Palm Pre.