Ratgeber Sicherheit

Zehn Gründe für ein höheres IT-Budget

23.03.2009
Von 


Joachim Hackmann ist Principal Consultant bei PAC – a teknowlogy Group company in München. Vorher war er viele Jahre lang als leitender Redakteur und Chefreporter bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Services und Verschlüsselung sind im Kommen

4. Managed Security Services finden Anklang

Die wichtigsten Gründe für eine Auslagerung sind der Bedarf an Spezial-Know-how (31 Prozent) und der Zwang, Kosten zu sparen (24 Prozent). Die Dienste, die Anwender als Erstes außer Haus betreiben lassen würden, sind das E-Mail- und Web-Content-Filtering (36 Prozent), gefolgt vom Firewall-Monitoring (33 Prozent). Forrester erwartet darüber hinaus eine steigende Nachfrage nach Services für Schwachstellen-Assessments.

5. Defizite im Business-Continuity-Management beseitigen

Weniger als die Hälfte (45 Prozent) der Unternehmen verfolgt ein formales Business-Continuity-Management (BSM) für den unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb. Die Gründe für diesen Mangel sind vergleichbar mit denen der Großunternehmen: zu starke Konzentration auf die Wiederherstellung im Problemfall (Disaster Recovery, 26 Prozent), fehlende finanzielle Mittel (24 Prozent) und falsch definierte Aufgaben- und Verantwortungsbereiche (24 Prozent) waren die häufigsten Nennungen.

6. Client-Security-Software ist gefragt

Client-Firewalls sind beliebte Installationen (58 Prozent der Befragten nutzen sie) und werden es laut Forrester auch bleiben. 19 Prozent schützen ihre IT-Installation mit Host-Intrusion-Prevention-Systemen (HIPS) oder erwägen in diesem Jahr ein entsprechendes Pilotprojekt. Zudem sind Pläne zur Einführung von Verschlüsselungstechniken verbreitet (18 Prozent).