Neues ERP-System

Karwendel setzt auf SAP und Busines-All-in-One

13.03.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.
Der Käsespezialist will damit Systeme von SoftM und GUS ablösen.
Alles Käse? Mitnichten! Karwendel sagt ja zu All-in-one.
Alles Käse? Mitnichten! Karwendel sagt ja zu All-in-one.
Foto: Karwendel

Die Karwendel-Werke Huber GmbH & Co. KG mit Sitz in Buchloe wollen noch in diesem Quartal beginnen, in den Landesgesellschaften Deutschland sowie Österreich und Italien das Branchen-ERP-System Business-All-in-One einzuführen. Dabei handelt es sich um eine auf dem SAP-ERP-Release 6.0 basierende Mittelstandslösung für die Nahrungs- und Genussmittelindustrie.

Das ERP-Produkt soll unterschiedliche Vorgängersysteme ablösen, darunter "Semiramis" von SoftM und "Charisma" von GUS. Mit der Softwareeinführung will Karwendel seine Anwendungen vereinheitlichen und die Geschäftsprozesse verbessern, um seine internationale Ausrichtung zu unterstützten.

Lizenzgeber der Software ist die Steeb Anwendungssysteme GmbH, die auch die langfristige Wartung verantwortet. Als Einführungspartner wählte Karwendel die auf SAP-Implementierungen in der mittelständischen Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Realtime AG aus Langenfeld. Dazu der geschäftsführende Gesellschafter der Karwendel-Werke, Wilfried Huber: "Realtime hat uns als ein SAP-Partner überzeugt, der uns auf dem Weg in eine weitere Geschäftsprozess-Harmonisierung und Internationalisierung kompetent begleiten kann."