Die Welt der IT befindet sich im Umbruch. Viele Elemente der in Unternehmen heute eingesetzten Plattformen sind durch Standardisierung und die Nutzung von Technologien zur Virtualisierung auf dem Weg zum Commodity-Geschäft. Damit lassen sich kaum mehr Wettbewerbsvorteile erzielen. Firmen, die den Wertbeitrag ihrer IT zum Business erhöhen und die Profitabilität steigern wollen, müssen in der Lage sein, die vorhandene IT-Plattform rasch um neue Software-Funktionen sowie IT-Services zu ergänzen und zu erweitern.
Definitions-Wirrwarr ärgert Anwender
Genau an dieser Schnittstelle gibt es Probleme, wie das englische Marktforschungsinstitut Freeform Dynamics in seinem Bericht "Thinking Beyond the Clouds. Supply, demand and service-centric IT" darlegt. Demzufolge entwickeln sich aktuell mehrere IT-Trends parallel zueinander. Zum einen ist das die schon erwähnte Vereinheitlichung und Standardisierung der IT-Plattformen.
- 7-Punkte-Plan für Cloud Computing
Noch immer hindern fehlende Standards Firmen, Cloud-Dienste zu integrieren. Wer IT aus der Wolke nutzt, muss vorab klären, ob sie zur eigenen Landschaft passt. Folgende sieben Punkte sind dabei zu berücksichtigen: - Punkt 1:
Der Grad der Interoperabilität und Integration mit vorhandenen Systemen und Services. - Punkt 2:
Richtlinien zur Datensicherung, zum Risiko-Management sowie zu IT-Sicherheit und Compliance. Diese hängen davon ab, wo die Geschäftsdaten gespeichert sind. - Punkt 3:
Geschäftsrisiken abschätzen für den Fall, dass ein Cloud-Service über einen längeren Zeitraum nicht verfügbar ist. - Punkt 4:
Management-Aspekte, wie etwa Service-Management, Konfigurations-Management, Service Desk und Support. - Punkt 5:
Skalierbarkeit der IT-Architektur. Das ermöglicht den bedarfsgerechten Bezug von Services, etwa in Form von Rechenleistung. - Punkt 6:
Konzepte für Business Continuity und Disaster Recovery. - Punkt 7:
Möglichkeit, den IT-Lieferanten schnell und problemlos zu wechseln. - 7-Punkte-Plan für Cloud Computing
Noch immer hindern fehlende Standards Firmen, Cloud-Dienste zu integrieren. Wer IT aus der Wolke nutzt, muss vorab klären, ob sie zur eigenen Landschaft passt. Folgende sieben Punkte sind dabei zu berücksichtigen: - Punkt 1:
Der Grad der Interoperabilität und Integration mit vorhandenen Systemen und Services. - Punkt 2:
Richtlinien zur Datensicherung, zum Risiko-Management sowie zu IT-Sicherheit und Compliance. Diese hängen davon ab, wo die Geschäftsdaten gespeichert sind. - Punkt 3:
Geschäftsrisiken abschätzen für den Fall, dass ein Cloud-Service über einen längeren Zeitraum nicht verfügbar ist. - Punkt 4:
Management-Aspekte, wie etwa Service-Management, Konfigurations-Management, Service Desk und Support. - Punkt 5:
Skalierbarkeit der IT-Architektur. Das ermöglicht den bedarfsgerechten Bezug von Services, etwa in Form von Rechenleistung. - Punkt 6:
Konzepte für Business Continuity und Disaster Recovery. - Punkt 7:
Möglichkeit, den IT-Lieferanten schnell und problemlos zu wechseln.
Zum anderen verändert sich der Bezug von Software, Rechenleistung und IT-Services. Dafür stehen die Schlagworte Cloud Computing sowie Software as a Service (SaaS). Hier gibt es inzwischen eine Vielzahl von Angeboten. Doch genauso groß ist die Begriffsverwirrung, denn fast jeder Anbieter hat seine eigene Definition.
Hinzu kommt, dass es bislang zu wenig De-facto- bzw. De-jure-Standards in bestimmten Bereichen gibt, etwa für die Zusicherung der Service-Verfügbarkeit im Bereich der Shared Services. Auch Service-Provider und IT-Integratoren beteiligen sich am Begriffswirrwarr. Diese bezeichnen sich nun als "Virtual Service Provider", obwohl sie oft nur klassische Outsourcing-Leistungen erbringen. Das sind der Betrieb und die Wartung von Applikationen und IT-Infrastrukturen.
COMPUTERWOCHE-Webcast:
WAN-Optimierung – Basis erfolgreicher Cloud-Konzepte
Wer sich eingehender mit Cloud Computing beschäftigt, erkennt schnell: Der eigentliche Nutzen dieses innovativen Konzepts ist mit dem Abruf vereinzelter Applikationen aus dem Web längst nicht ausgeschöpft. Die größten Potenziale liegen in Szenarien, in denen Cloud Services als weitere Abstraktionsebene unternehmensweiter WANs fungieren. Jetzt on demand für Sie abrufbar!