2007 konnte Nokia seinen weltweiten Marktanteil nochmals steigern und lässt die Verfolger weit abgeschlagen hinter sich. Samsung lieferte sich ein Kopf- an Kopf-Rennen mit Motorola, die ihren zweiten Platz an die Koreaner abgeben mussten und Sony Ericsson baute den Vorsprung gegenüber LG aus.
Die Finnen konnten nach Berechnungen des Marktforschungsinstitutes IDC im letzten Jahr insgesamt 437,1 Millionen Handys verkaufen. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 25,8 Prozent. Nokia baute damit seine Spitzenposition aus und hielt 2007 einen Marktanteil von 38,2 Prozent.
Mit einem Marktanteil von 14,1 Prozent liegt Samsung weit abgeschlagen auf dem 2. Platz. Dennoch konnten die Koreaner 2007 den größten Zuwachs vermelden. Mit 41,7 Prozent Steigerung und insgesamt 161,1 Millionen verkaufter Handys behaupteten sie sich knapp vor Motorola. Der US-amerikanische Konzern musste als einziger Hersteller sinkende Absatzzahlen hinnehmen. Der Rückgang war drastisch. Im Jahr 2006 verkaufte Motorola noch 217,4 Millionen Endgeräte, im vergangenen Jahr waren es nur noch 159 Millionen. Das entspricht einem Rückgang um 26,9 Prozent, mit einem Marktanteil von 13,9 Prozent landete das das Unternehmen auf den 3. Platz.