Mit Selbstbedienungsportal und Möglichkeit zum Massen-Rollout

CA bringt Device-Management-Lösung für BlackBerrys

15.11.2007
CA bietet eine Ergänzung für die Device-Management-Funktionen der Blackberry Enterprise Solution von Research in Motion (RIM).

Die von CA vorgestellte Lösung "CA Mobile Device Management" (CA MDM) soll die Arbeit der IT-Abteilungen von Unternehmen erleichtern, die in großen Mengen Blackberrys von Research in Motion (RIM) einsetzen oder einführen wollen. Das agentenlose System stellt zu diesem Zweck umfassende Management-Funktionen zur Verfügung. Außerdem wartet CA MDM mit einem konfigurierbaren Selbstbedienungsportal auf. Dieses soll es Blackberry-Nutzern ermöglichen, ihr Gerät schnell und einfach zu registrieren, ihre Passwörter zu verwalten sowie bekannte Probleme selbstständig und ohne Assistenz durch das Helpdesk zu beheben. Diese Funktion ist unter anderem hilfreich, wenn das Smartphone während des Wochenendes abhanden kommt und gesperrt werden muss.

Für die eigentlichen Admin-Aufgaben, das Security- und Konfigurations- Management über eine "Over-the-air"-Verbindung, die Asset-Inventarisierung sowie Compliance und Reporting bietet CA MDM eine Web-basierende Konsole. Die Lösung umgeht dabei nicht den Blackberry Enterprise Server, der als Verteilinstanz bereits eine Reihe grundlegender Device-Managment-Funktionen ausübt, sondern setzt auf ihn auf. Zu den Schlüsselfunktionen von CA MDM gehören das Sperren und Entsperren der Geräte sowie dauerhafte Datenlöschung, damit die Daten bei Geräteverlust nicht von Dritten ausgespäht werden können. Außerdem unterstützt werden eine automatisierte, rollenbasierte Sicherheits- und Konfigurationsumsetzung sowie das Lifecycle-Management mit Active Directory-Daten.

Um die Einbindung der Blackberries in die unternehmensweite IT-Governance zu vereinfachen, lässt sich CA MDM zudem in andere Lösungen - von CA - integrieren, darunter "CA Asset Management", "CA Identity Manager" und "CA Security Command Center". Künftig sollen zudem auch Geräte mit Windows Mobile oder Symbian als Betriebssystem unterstützt werden.

"Blackberry Smartphones und andere mobile Geräte werden für Endnutzer immer wichtiger. IT-Abteilungen müssen sich darauf einstellen und die gleichen Sicherheitsregeln und Kontrollen wie bei Desktops und Laptops anwenden", erklärt Thomas Leitner, Geschäftsführer von CA Deutschland. (mb)