WWDC

Apple erneuert das iPhone und seine Notebook-Familie

08.06.2009
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.

Das 13,3-Zoll-MacBook ist jetzt auch ein "Pro"

Die neue MacBook-Pro-Familie: 13,3, 15 und 17 Zoll.
Die neue MacBook-Pro-Familie: 13,3, 15 und 17 Zoll.
Foto: Apple

Bereits zu Beginn der Keynote hatte Apple ein überraschend deutlich verändertes Notebook-Lineup präsentiert. Überraschend deswegen, weil die Fehler! Hyperlink-Referenz ungültig. mit Aluminium-Unibody ja erst im letzten Herbst auf den Markt gekommen waren. Alle Modelle haben nun einen fest verbauten Akku, der bis zu sieben Stunden "drahtlose Produktivität" ermöglichen soll und zudem mehr Ladezyklen verkraftet als frühere Wechselbatterien. Das 13,3-Zoll-Modell trägt nun auch das "Pro" im Namen, hat wieder Firewire (800) sowie ganz neu einen SD-Kartenleser. Der findet sich nun auch im 15-Zoll-Modell, allerdings anstelle des Express-Card-Steckplatzes, der sich nur mehr im 17-zölligen MacBook Pro findet. Alle MacBook Pros sowie das extraflache MacBook Air haben außerdem schnellere Prozessoren, bessere Displays mit größerem Farbraum, mehr Arbeitsspeicher und andere Detailverbesserungen erfahren. Die Preise beginnen bei 1149 Euro. Gespannt darf man sein, wie Apples nächstes MacBook aussehen wird - vielleicht wird das dann endlich das Netbook, das viele auch aus Cupertino erwarten?

Snow Leopard spricht mit mit Microsoft Exchange

Mail, iCal und Adressbuch von 'Snow Leopard' verstehen sich mit Microsoft Exchange.
Mail, iCal und Adressbuch von 'Snow Leopard' verstehen sich mit Microsoft Exchange.
Foto: Apple

Einen ausführlichen Blick gewährte Apple natürlich auch in den Stand der Dinge bei der Entwicklung seines nächsten Macintosh-Betriebssystems Mac OS X 10.6 "Snow Leopard". Snow Leopard wird in weiten Teilen mit 64 Bit arbeiten und Mehrkern-Prozessoren deutlich besser nutzen als frühere OS-X-Versionen. Mac-Nutzer in Unternehmen dürfen sich auf Unterstützung von Microsoft Exchange in Apple Mail, iCal und Adressbuch freuen (Exchange 2007 auf der Server-Seite voraugsgesetzt). Bis zum Erscheinen von Snow Leopard muss sich die Apple-Gemeinde allerdings noch gedulden, es soll im September dieses Jahres verfügbar sein und dann mit 29 Dollar deutlich weniger kosten als bisher gewohnt.