Softwareprobleme

Orange UK stoppt Verkauf des BlackBerry Bold

10.10.2008
Das BlackBerry Bold leidet offenbar an Software-Problemen. Der britische Netzbetreiber Orange hat seine Mitarbeiter über ein Verkaufsstopp des Smartphones informiert.

Der Netzbetreiber Orange UK hat das BlackBerry Bold aus dem Sortiment entfernt. In einer internen Notiz fordert der Anbieter seine Mitarbeiter auf, das Gerät nicht mehr zu verkaufen. Orange begründet das Vorgehen mit Software-Problemen des Bold. Über die Dauer des Verkaufsverbots macht der Netzbetreiber keine genauen Angaben, sie soll Spekulationen zufolge bis zu drei Wochen betragen. Orange fordert vom BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) ein Software-Update, eher geht das Smartphone nicht in den Handel.

Qualitätsprobleme? Blackberry Bold
Qualitätsprobleme? Blackberry Bold
Foto: RIM

In dem Schreiben von Orange heißt es, man habe den BlackBerry Bold im Interesse der Kunden aus dem Programm genommen. Orange erwarte jetzt Feedback von RIM, wann mit einem Update zu rechnen ist. RIM tut demnach alles in seiner Macht stehende, um die Schwierigkeiten zu beseitigen und die Qualitätsprobleme zu lösen. Das könne jedoch einige Wochen dauern.

Sie Software-Probleme sind bereits von anderen Netzbetreibern bekannt. Der US-Anbieter AT&T informierte seine Mitarbeiter Anfang Oktober in einer E-Mail darüber, dass alle Schulungen und Trainingseinheiten für das BlackBerry Bold im Oktober gestrichen wurden. Hierzulande ist das Smartphone bereits seit September erhältlich.

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