Tipps, Tricks, Tools

So wird Ihr Smartphone zum Mobile Office

07.07.2008
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Kommunikation

Wie beim simplen Firmen-Handy ist es immer noch eine Hauptaufgabe des modernen Smartphones, nämlich den Nutzer unterwegs erreichbar zu machen. Dank integrierter Features oder Drittanwendungen muss die Kontaktaufnahme aber nicht mehr unbedingt über ein GSM-Telefonat erfolgen. So ermöglichen Provider wie Truphone (Symbian S60) inzwischen auch günstige (Auslands-)Anrufe via VoIP - wegen der hohen Latenzzeiten von UMTS-Netzen sollte dazu aber ein (kostenloses) WLAN genutzt werden. Alternativen dazu sind unter anderem Fring, "IM+" von Shape Services, Barablu und iSkoot. Sie alle unterstützen verschiedene Smartphone-Betriebssysteme setzen auf Skype und - außer iSkoot- anderen VoIP/Instant-Messaging-Plattformen wie Google Talk, MSN Messenger oder Yahoo auf.

Inklusive Präsenzanzeige: Die VoIP/IM-Anwendung Fring
Inklusive Präsenzanzeige: Die VoIP/IM-Anwendung Fring

Bei unternehmens-/gruppenweiter Nutzung eignen sich die Lösungen aber nicht nur für Chats, sondern auch zur Präsenz-Anzeige mit verschiedenen Stati. Auf diese Weise können alle Team-Mitglieder auf einen Blick erkennen, wer erreichbar ist, beziehungsweise, gestört werden darf - egal ob unterwegs oder am Büroarbeitsplatz. Nutzer mit vielen Kontakten sollten allerdings bedenken, dass das Akku durch die ständigen Stati-Abfragen deutlich schneller entleert.