Wie können Blogs, Wikis, Portale & Co. erfolgreich in Unternehmen eingesetzt werden und wo dürfen sie auf keinen Fall fehlen? Besonders für produzierende Mittelständler, wie zum Beispiel Automobilzulieferer oder auch Maschinenbauunternehmen, mit weniger als 250 Beschäftigten ist diese Frage schwer zu beantworten. Sie haben oft nicht die notwendigen Ressourcen, um die neuen Web 2.0-Technologien umfassend zu testen und ihren Nutzen im operativen Geschäft einzuschätzen.
Mit einer aktuellen Studie wollen Web-2.0-Spezialisten von Fraunhofer ISST und IFF sowie der Internet-Agentur CosmoCode Einsatzpotenziale, Grenzen und Entwicklungsbedarf für Unternehmen erarbeiten und eine Antwort auf die Frage der erfolgreichen Web-2.0-Nutzung geben. Mitarbeiter von produzierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen können sich deshalb bis zum 3. Juli 2009 unter www.icke-projekt.de/web20studie an der Online-Erhebung beteiligen - und nehmen an einer Verlosung teil.
Neue Portale für produzierende Betriebe
Die Studie ist Teil des Forschungsprojekts »ICKE 2.0« (Integrated Collaboration & Knowledge Environment) das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die Fraunhofer-Institute für Software- und Systemtechnik ISST und für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF sowie die Web-Agentur CosmoCode GmbH entwickeln darin eine neue Web-2.0-Plattform, die an Unternehmensbedürfnisse im Internet angepasst ist. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die durch zunehmenden Innovations- und Kostendruck gefordert sind, sollen auf diese Weise vorhandene Ressourcen effizienter nutzen.
Teilnahme an der Umfrage
Der Fragebogen für die Studie kann online ausgefüllt werden und nimmt rund 15 Minuten in Anspruch. Jeder Teilnehmer erhält auf Wunsch am Ende der Studie die ausführlichen Ergebnisse mit einem Überblick über den aktuellen Stand der Web 2.0-Technologie und den Einsatz in der Praxis. Zusätzlich werden aktuelle Buchpublikationen des Springer-Verlages zum Thema Wissensmanagement und Web 2.0 verlost. Die Befragung erfolgt anonym und per SSL-Verschlüsselung, die Fragebögen sind ausschließlich den Mitarbeitern der Fraunhofer-Institute zugänglich, so dass die Vertraulichkeit gewahrt wird.