Die Web 2.0-Funktionalität der Alfresco Enterprise Edition 3.0 soll Unternehmen eine einfache Einführung von Collaborative-Content-Lösungen ermöglichen. Sie sollen damit in die Lage versetzt werden, die Zusammenarbeit in virtuellen Teams an Heim- und dezentralen Arbeitsplätzen organisieren sowie Maßnahmen für die Sicherung des Mitarbeiter-Wissens und für einen effektiveren Zugang zu Best-Practice-Informationen unterstützen zu können. Ferner erlaube das Open-Source-Subskriptionsmodell von Alfresco die Einführung eines unternehmensweiten Collaboration-Tools zu geringen Kosten und ohne den Kapitalaufwand, der bei herkömmlichen Lizenzierungsmodellen erforderlich sei.
Alfresco Share baut dabei laut Hersteller auf dem ECM-Repository von Alfresco auf und erlaubt ein direkt einsatzfähiges Collaborative-Content-Management. Die Lösung soll die Erfassung, Weitergabe und Abfrage von Informationen in virtuellen Teams vereinfachen und darüber hinaus die Bandbreiten-Anforderungen sowie den E-Mail-Verkehr zwischen Mitgliedern von Projektteams verringern. Zu den Hauptfunktionen der Software zählen laut Anbieter unter anderem zahlreiche Document-Library-Features wie etwa ein Flash-Document-Viewer, Metadaten, Tags oder RSS-Feeds. Entsprechende Funktionen erlauben neben der Content-Suche auch die Suche nach Mitarbeitern und Experten. Die Bildung virtueller Teams für Projekte und Communities unter Einbeziehung interner und externer Mitglieder ist dabei ebenfalls möglich.
Wie der Anbieter erklärt, eignet sich Alfresco Enterprise Edition 3.0 sowohl für kommerzielle als auch Open-Source-Stacks und bietet kommerzielle Service-Level-Agreements (SLAs). Eine Testversion der Lösung steht Interessierten online zur Verfügung.