Das kündigte die Mozilla Foundation am Wochenende an. Hierzulande sollte man Firefox 2.0 also spätestens am Mittwochmorgen erhalten. Das endgültige Release folgt damit nur acht Tage nach dem Release Candidate 3 von Anfang letzter Woche, der offenbar bereit praktisch fehlerfrei war. Zu den wichtigsten Neuerungen gegenüber der Vorversion gehören ein neuer Phishing-Filter, eine überarbeitete Tab-Navigation sowie die Option, nach einem Absturz die vorherige Session wiederherzustellen.
Eine zusätzliche Motivation für die Mozilla-Entwickler dürfte die Freigabe des finalen Internet Explorer 7 durch Microsoft in der vergangenen Woche gewesen sein. In puncto Usability und Sicherheit hat der Redmonder Konzern seinen Browser auf einen zeitgemäßen Stand gebracht, die Unterstützung aktueller Web-Standards lässt allerdings weiterhin zu wünschen übrig. Den IE 7 gibt es bislang nur in der englischen Sprachversion; die deutsche verteilt Microsoft nach Fertigstellung über die automatischen Updates von Windows. (tc)