Im Rahmen des im August 2003 unterzeichneten und nun verlängerten Global Frame Contract betreibt T-Systems für den Konzern weiterhin Großrechner und Client-Server-Architekturen sowie das Corporate Network in Deutschland und das Contingency-Netz in Asien. Außerdem entwickelt, wartet und pflegt der IT-Dienstleister geschäftskritische Anwendungen, etwa in den Bereichen Kundenbetreuung, Fahrzeugentwicklung, Produktion, Vertrieb und Konzernsteuerung. Während T-Systems an verschiedenen Standorten standardisierte Services für die Arbeitsplatzsysteme der Mitarbeiter bereitstellt, wurde der weltweite Betrieb von mehr als 150.000 Desktops an Hewlett Packard ausgelagert. (siehe auch: "DaimlerChrysler geht beim Outsourcing viele Wege").

Finanzielle Details der Vereinbarung mit T-Systems wurden nicht bekannt. Der im Jahr 2003 geschlossene Vertrag hatte ein Volumen von 1,2 Milliarden Euro.

"Die Verlängerung bestätigt nicht nur die gute Partnerschaft und erfolgreiche Zusammenarbeit unserer Unternehmen", sagte T-Systems-Chef Lothar Pauly. Das Abkommen dokumentiere zudem die starke Position von T-Systems im globalen Wettbewerb, die durch den Ausbau eines internationalen Liefernetzwerks für personalintensive Serviceleistungen weiter gestärkt werde. "Insbesondere in der Automobil- und Fertigungsindustrie nehmen wir weltweit eine Führungsposition unter den ICT-Dienstleistern ein", so der Telekom-Vorstand.

Für T-Systems gewinnen Aufträge aus der Automobilindustrie zunehmend an Bedeutung - nicht zuletzt seit der Übernahme von Gedas, der IT-Servicetochter von Volkswagen, im Dezember. Zu den Kunden der Telekom-Tochter zählen neben DaimlerChrysler auch die Autobauer VW, BMW und Ford. (mb)