Bearingpoint dämmt Verluste ein

10.09.2007
Die IT-Beratung Bearingpoint hat ihren Umsatz im ersten Quartal leicht gesteigert.

Bearingpoint hat seien Umsatz im ersten Quartal dieses Jahre um vier Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 auf 866,3 Millionen Dollar gesteigert. Vor allem in der Emea-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) verzeichnete die Beratungsfirma Zuwächse. Dank geringerer Kosten und Steuerausgaben ging der Nettoverlust von 72,7 Millionen Dollar im Vorjahr auf 61,7 Millionen Dollar zurück.

Der Auftragseingang sank allerdings gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf 709,5 Millionen Dollar. Schuld ist Firmenvertretern zufolge das "zunehmende Unsicherheit in Bezug auf die Genehmigung diverser staatlicher Aufträge". Vor allem angesichts anhaltender Debatten über die Militäreinsätze der USA in Afghanistan und Irak sowie über die Höhe des Staatshaushalts seien viele Aufträge noch nicht unterzeichnet worden und konnten daher auch nicht verbucht werden.

Die Fluktuation bleibt problematisch und auf hohem Niveau: Die durchschnittliche jährliche Fluktuationsrate entsprach mit 23,9 Prozent etwa der des Vorjahreszeitraums. (sp)