HR-Software

Invision WFM hilft bei der Urlaubsplanung

03.07.2008
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany
Der auf Software für die Personaleinsatzplanung spezialisierte Anbieter Invision Software AG aus Ratingen liefert für sein Produkt "Enterprise Workforce Management" ein Modul für die firmenweite Urlaubsplanung.

Mit dem "Holiday Manager" sollen Firmen in der Lage sein, Urlaube ihrer Angestellten langfristig zu planen. Beispielsweise sind laut Invision Handelsunternehmen damit in der Lage, Urlaubszeiten und saisonale Hochzeiten wie etwa zu Weihnachten in Einklang zu bringen. Auf diese Weise könnten Firmen sicherstellen, immer genügend Personal etwa im Verkaufsraum zu haben, ohne aber bestimmte Mitarbeiter bei ihren Urlaubswünschen zu benachteiligen.

Invision Software hat sich auf Personaleinsatzplanung und Zeiterfassung spezialisiert. Unternehmen verwenden die Programme in Ergänzung zu ihren Personalverwaltungssystemen und der Lohnbuchhaltung. Über Schnittstellen lassen sich Human-Resource-Lösungen integrieren. Dem Softwarehaus zufolge wächst in vielen Unternehmen der Bedarf nach Software für die Personaleinsatzplanung. Durch die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sowie die steigende Zahl an Aktivitäten jedes einzelnen Angestellten seien handgestrickte Werkzeuge oder Excel-Tabellen nicht mehr tauglich.

Umfangreiche Jobs verarbeiten

Invision Enterprise Workforce Management stützt sich auf eine Web-basierende Server-Plattform.
Invision Enterprise Workforce Management stützt sich auf eine Web-basierende Server-Plattform.
Foto: Invision

Die Invision-Programme errechnen mittels spezieller Algorithmen aus den Personalbedarfen eines Unternehmens und der Verfügbarkeit von Arbeitskräften einen Einsatzplan. Um den Personaleinsatz unter Berücksichtigung von flexiblen Arbeitszeiten und Schichteinsätzen zu planen, bedarf es umfangreicher Rechenoperationen. Damit die Optimierungsalgorithmen die Workforce-Management-Software nicht so stark belasten, dass Dialoganwender lange Antwortzeiten in Kauf nehmen müssen, hat Invision Software nun einen "Job Processor" entwickelt. Er ist Teil des "Enterprise Server", der Ablaufumgebung der Invision-Software. Das Tool soll Jobs auf Zeiten geringer Systemlast verlegen beziehungsweise auf andere Server auslagern.

Listen erzeugen und Abfragen speichern

Neu sind darüber hinaus Listenfunktionen. Anwender können damit Mitarbeiterlisten aus Stammdaten erzeugen. Die Auswahlkriterien kann der Nutzer speichern und somit wiederverwenden. Zudem lassen sich alle über die Abfragefunktion ausgewählten Datensätze auf einmal ändern, beispielsweise dann, wenn ein Sachbearbeiter für bestimmte Angestellte die Vertragsbedingungen anpassen muss.

Die Lizenzgebühren für die Invision-Lösung betragen zwischen 50 und 400 Euro pro zu verplanenden Mitarbeiter, abhängig von der Auswahl der bestellten Module. Die Wartung wird in der Regel in einem zusätzlichen Jahresvertrag abgeschlossen und beträgt je nach Umfang 15 bis 25 Prozent der gesamten Lizenzkosten. Dazu kommen je nach Bedarf weitere Kosten für Beratung, Implementierung und Schulungen.