Android-Handy von HTC

HTC Desire im Test

08.07.2010
Von 
Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.
Das HTC Desire hat eine GHz-CPU und viel Speicher. Lesen Sie, wie sich das Android-Handy im Test schlug.
Foto: HTC

Das HTC Desire ist der große Bruder des HTC Legend, auch wenn ihm der Knick im Gehäuse fehlt, über den sich einige entrüstet haben. Dafür ist das HTC Desire technisch besser ausgestattet. Hosentaschentauglich ist das Desire trotzdem nicht wirklich, da es relativ groß ist. Immerhin bietet es ein 3,7-Zoll großes AMOLED-Display. Diese Technik sorgt für satte Kontraste, was sich vor allem beim Ansehen eines Spielfilms positiv bemerkbar macht.

Optisches Mauspad statt Trackball
Unter das kapazitive Display hat HTC ein optisches Mauspad gesetzt. Links und rechts daneben befinden sich die vier typischen Android-Tasten. Es handelt sich hier übrigens um mechanische Tasten, die anders als Sensortasten kaum aus Versehen aktiviert werden können.

Die Ausstattung des HTC Desire ist einer Luxus-Karosse würdig. Das Handy bietet neben den Smartphone-Standards wie WLAN, HSPA und GPS einen 1-GHz-Prozessor, 512 MByte intern für Programme und Daten sowie 576 MByte Arbeitsspeicher. Damit erringt es den Titel "Handy mit dem größten Arbeitsspeicher auf dem Markt". Der Vorteil: Es können mehr Prozesse im Hintergrund ablaufen, ohne dass das Handy merklich langsamer wird. Für Musik und Fotos kann der Anwender weitere 32 GByte per microSD-Karte aufs Handy packen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt. (mhr)