"Schon seit 1970 arbeite ich mit Microsoft Windows". Über die Behauptung des Bewerbers konnte der Personal-Manager nur den Kopf schütteln, schließlich wusste nicht einmal Bill Gates zu dem Zeitpunkt, dass er eine Firma namens Microsoft gründen wird. Gates war zu dem Zeitpunkt gerade einmal 15 Jahre alt.
Auch wenn solche haarsträubenden Fehler selten vorkommen, lügen Bewerber öfter als sie zugeben. Das legt eine Umfrage des Jobportals von CareerBuilder.de unter 238 Personalchefs und Angestellten nahe. Während nur sechs Prozent der befragten Angestellten zugeben, schon einmal unwahre Angaben in ihrem Lebenslauf gemacht zu haben, erklärt jeder zweite Arbeitgeber, schon solche Lügen entdeckt zu haben.
- Lügen im Lebenslauf
Papier ist geduldig, Personaler nicht. Wer seinen Lebenslauf frisiert, hat meist keine Chance auf den Job. - Auf den jungen Bill Gates ...
... sollte man sich lieber nicht beziehen, wenn man seine PC-Kenntnisse beweisen will. Ein Bewerber behauptete, er arbeite seit 1970 mit Microsoft Windows. - Internationalität ist bei Personalern gefragt
Wer aber behauptet, zwei verschiedene Praktika zur gleichen Zeit in zwei Ländern absolviert zu haben, hat schlechte Karten. - Der glücklichste Tag im Leben ...
... hat nichts in einer Bewerbung zu suchen. Entsprechend überrascht war ein Personaler, als er das Hochzeitsfoto des Bewerbes auf dem Lebenslauf sah. - Gefälschte Diplome ...
... gibt es wahrscheinlich genug. Wenn dann das gefälschte Zertifikat noch einen Rechtschreibfehler enthält, fliegt der Täter schnell auf. - Treffpunkt Aufzug
Personalmanager müssen nicht Aufzug fahren, um zu wissen, wer im Unternehmen arbeitet. Pech für den Bewerber, der fälschlicherweise angibt, in der Firma gearbeitet zu haben, in der zum selben Zeitraum auch der Personaler beschäftigt war. - Wer einmal im Gefängnis sitzt ...
... und nachher diese Zeit als "Stellensuche" deklariert, hat keine Chance auf einen Wiedereinstieg. - Lügen im Lebenslauf
Papier ist geduldig, Personaler nicht. Wer seinen Lebenslauf frisiert, hat meist keine Chance auf den Job. - Auf den jungen Bill Gates ...
... sollte man sich lieber nicht beziehen, wenn man seine PC-Kenntnisse beweisen will. Ein Bewerber behauptete, er arbeite seit 1970 mit Microsoft Windows. - Internationalität ist bei Personalern gefragt
Wer aber behauptet, zwei verschiedene Praktika zur gleichen Zeit in zwei Ländern absolviert zu haben, hat schlechte Karten. - Der glücklichste Tag im Leben ...
... hat nichts in einer Bewerbung zu suchen. Entsprechend überrascht war ein Personaler, als er das Hochzeitsfoto des Bewerbes auf dem Lebenslauf sah. - Gefälschte Diplome ...
... gibt es wahrscheinlich genug. Wenn dann das gefälschte Zertifikat noch einen Rechtschreibfehler enthält, fliegt der Täter schnell auf. - Treffpunkt Aufzug
Personalmanager müssen nicht Aufzug fahren, um zu wissen, wer im Unternehmen arbeitet. Pech für den Bewerber, der fälschlicherweise angibt, in der Firma gearbeitet zu haben, in der zum selben Zeitraum auch der Personaler beschäftigt war. - Wer einmal im Gefängnis sitzt ...
... und nachher diese Zeit als "Stellensuche" deklariert, hat keine Chance auf einen Wiedereinstieg.
Dabei beschönigen Bewerber ihre Verantwortlichkeiten, ihre Fähigkeiten oder ihre Beschäftigungsdaten. Beim akademischen Grad schummeln nur acht Prozent. "Schon geringfügige Änderungen der Daten oder die übertriebene Darstellung von Verantwortlichkeiten können Bewerber unglaubwürdig machen", sagt Severin Wilson, Managing Director von CareerBuilder.de. Entdecken Personalchefs unwahre Angaben im Lebenslauf, lehnen 46 Prozent von ihnen den Bewerber automatisch ab. Weitere 41 Prozent berücksichtigen den Kandidaten zwar weiter, stellen ihn aber letztlich nicht ein.
Wer mit seiner Bewerbung positiv auffallen will, muss nicht nur ehrlich, sondern auch konkret sein. Karriereexperte Wilson empfiehlt, spezielle Errungenschaften hervorzuheben, die für die Stelle relevant sind. Weiter sei es sinnvoll, die Leistungen bei früheren Arbeitgebern anhand konkreter Ergebnisse zu veranschaulichen.