Outsourcing 2.0: Beim zweiten Versuch wird vieles anders

31.07.2007
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Die beiden Hauptziele

Deshalb begann die IT-Chefin zwei Jahre vor dem Ablauf des Vertrags mit T-Systems, ein neues Outsourcing-Abkommen zu konzipieren. Der Vertrag sollte alle vorhersehbaren Eventualitäten berücksichtigen und der oder die Partner sorgfältig ausgewählt sein (siehe auch: "Die Todsünden beim Outsourcing") Das Projekt wurde auf den anspielungsreichen Titel "Touch IT" getauft.

Zwei Ziele hatte sich Lorenz Snack-World auf die Fahne geschrieben: Die operative IT musste genauso stabil bleiben, wie sie war und derzeit noch ist. Gleichzeitig sollte sie besser und vor allem kostengünstiger werden.

Projektsteckbrief

  • Projektart: Outsourcing-Transition.

  • Branche: Lebensmittelproduktion, FCMG

  • Umfang: für alle deutschen und österreichischen Gesellschaften.

  • Zeitrahmen: Ausschreibung 2005/2006, Übergabe Ende 2007.

  • Produkte: SAP ERP, SAP APO, SAP HR, CPWerx von CAS, Cognos, Lotus Notes.

  • Pakete: Infrastruktur-RZ-Betrieb, WAN, LAN, Desktop, User Helpdesk, Application Maintenance.

  • Dienstleister: BASF IT Services.

  • Herausforderung: Ablösung eines langfristigen Altvertrags, Trennung vom Systemverbund des ehemaligen Konzerns, verbunden mit einer SAP-Trennung.