Tablet-PC

Asus EeePad Transformer Prime im Test

17.04.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Das Asus EeePad Transformer Prime fährt schwere Geschütze auf: Quad-Core-CPU, Android 4.0 und Docking-Tastatur. Der Test zeigt: Damit wird es zum derzeit besten Android-Tablet.

Das Gehäuse aus Aluminium ist stabil, hochwertig - und extrem dünn: 8,5 Millimeter. Auch das Gewicht von 590 Gramm kann sich sehen lassen. Das Gehäuse ist glanzlackiert, Fingerabdrücke fallen auf der dunklen Oberfläche aber kaum auf. Die einzigen Kritikpunkte am ansonsten einwandfreien Design: Der Einschaltknopf des Transformer Prime ist nicht ideal platziert - er liegt tief im Gehäuse und hinter einem erhöhten Rand. Außerdem sitzt der Stromstecker etwas wacklig in der Buchse.

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Geschwindigkeit

Im Browser-Test Sunspider liegt das Asus Transformer Prime zusammen mit dem Apple iPad 2ganz vorne - nur das Windows-Tablet MSI Windpad 110W mit dem Netbook-Prozessor Intel Atom ist schneller
Im Browser-Test Sunspider liegt das Asus Transformer Prime zusammen mit dem Apple iPad 2ganz vorne - nur das Windows-Tablet MSI Windpad 110W mit dem Netbook-Prozessor Intel Atom ist schneller

Das Transformer Prime gibt es in zwei Varianten - für jeweils 599 Euro. Unsere Test-Konfiguration hatte 32 GB internen Speicher sowie eine mitgelieferte Tastatur-Docking-Station. Sie fehlt beim Modell mit 64 GB Speicher. Eine 3G-Version des Prime wird es nicht geben, das Tablet bietet nur 11n-WLAN und Bluetooth 2.1. Die Wi-Fi-Version des iPad 2 bekommen Sie mit 32 GB Speicher für 579 Euro - die zusätzliche Tastatur des Prime kostet Sie also nur 20 Euro extra. Beim Vergleich der 64-GB-Modelle ist Asus 80 Euro günstiger als Apple.