iPad und iPhone als Türöffner

Ist Apple fit für Unternehmen?

17.05.2010
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.
Konsumenten lieben Apple. Diese Zuneigung schwappt über in Unternehmen. Aber ist die Steve-Jobs-Company bereit, in Massen bürokratisch-langweilige Arbeitsplatzrechner zu liefern? Und wollen IT-Chefs Macs als Wintel-PC-Alternative?

"Der iKult. Wie Apple die Welt verführt", titelte der "Spiegel" in Ausgabe 17 dieses Jahres. "Im Griff der Giganten" prangte auf dem Titel des "Manager Magazins" im April-Heft. Zu den Giganten zählte auch Apple. "Außer Rand und Band" überschrieb die "FAZ" in der Samstagsausgabe vom 8. Mai 2010 einen Beitrag über Steve Jobs, der neuerdings "wild um sich schlägt wie noch nie".

Apple. Apple. Apple. Kein Unternehmen der Welt steht so in der öffentlichen Wahrnehmung wie die kalifornische Designschmiede. Kein Wunder, dass bei der jährlich vom US-Magazin "Fortune" abgehaltenen Befragung von Geschäftsleuten nach den weltweit am meisten bewunderten Unternehmen Apple wieder an der Spitze steht.

Böse Zungen könnten mit Verweis auf den Achtplatzierten, die Goldman Sachs Gruppe, lästern, solch eine Rangfolge besitze ihre ganz eigenen Regeln. Es bleibt die Tatsache, dass der "iKult" weltweit Dimensionen annimmt, die befremdlich wirken mögen, aber nicht wegzudiskutieren sind.