Fotomanipulation

Glauben Sie nicht, was Sie sehen

15.06.2013
Von Manuel Medicus
Von Propagandalügen bis zu digitalen Schönheits-OPs - wir zeigen gute und schlechte historische Bildmanipulationen.

Schon die Pioniere der Fotografie experimentierten mit verschiedenen Manipulationsmethoden, um mit ihren Bildern den gewünschten Effekt zu erreichen. Als die Bedeutung von Fotos in den Medien zunahm, wurden gleichzeitig die Arten der Fälschung immer ausgefeilter.

Neben damals bekannten technischen Methoden - etwa die Montage eines Bildes aus mehreren Negativen oder der Retusche mit Pinsel und Skalpell - griffen Fotografen vor allem auf zeitlose Wege der Manipulation zurück: sie stellten Szenen nach, wählten einen verfälschenden Bildausschnitt, versahen Fotos mit irreführenden Unterschriften oder setzten sie in den falschen Kontext.

Dank den Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung sind der Fotomanipulation heutzutage keine Grenzen mehr gesetzt. Moderne Grafiksoftware wie Adobe Photoshop, Corel Paintshop Pro oder die kostenlosen Alternativen GIMP und Paint.NET bieten ein riesiges Arsenal an digitalen Werkzeugen. Von der einfachen Beautyretusche bis zur politischen Manipulation, es reichen einige Klicks, um die Aussage eines Fotos zurechtzubiegen. Kein Wunder, dass Fotomanipulation in der heutigen Medienwelt an der Tagesordnung ist.

In der folgenden Bildergalerie laden wie Sie auf eine kleine Reise durch die Welt der Fotomanipulation ein. Seien Sie gespannt auf berühmte Fälschungen, verblüffende Tricks und peinliche Photoshop-Ausrutscher.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.