Das IT-Jahr 2014


 
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US-Player wehren sich
Außerhalb der USA ist die Sensibilität für Datenschutz und Privacy stärker ausgeprägt als im führenden IT-Markt. Das sagt man und davon gehen auch die großen Anbieter aus. Als Reaktion darauf haben sich große US-Player auf Vorwärtsverteidigung verlegt und vor Gericht das Recht erstritten, die Zahl der Kundenkonten öffentlich zu machen, die sie gegenüber dem Geheimdienst NSA offenlegen mussten: Yahoo 31.000, Microsoft 16.000, Google weniger als 10.000, Facebook 6.000. Apple und LinkedIn melden jeweils weniger als 249 Datenlieferungen an die NSA. -Daten europäischer Microsoft-Kunden würden weiterhin nicht an die NSA ausgeliefert, bekräftigte Microsoft im September; gegen ein anderslautendes Urteil werde man in Berufung gehen.
(Foto: Maksim Kabakou - Fotolia.com)

NSA-Skandal schadet der US-Industrie