Auch für kleine Unternehmen gewinnt das Thema Mobility zunehmend an Bedeutung. Der effiziente Einsatz von Smartphones und PDAs wird immer mehr zum Schlüsselfaktor für den Geschäftserfolg, wodurch ein zentrales Management dieser Geräte unumgänglich ist. Damit steigt jedoch sowohl der Verwaltungsaufwand für die Einbindung der mobilen Devices in die IT-Infrastruktur des Unternehmens, als auch insbesondere die Gefahr, dass Geräte mit sensiblen Unternehmensdaten verloren gehen, gestohlen werden oder Angriffsziel für neuartige Schadsoftware werden. Um Firmen bei diesen Anforderungen zu unterstützen, bietet der Kölner IT-Dienstleister Seven Principles (7P), früher Tecon Technologies, nun in Kooperation mit Nokia und Trend Micro eine integrierte Lösung für das Management und die Sicherheit von mobilen Geräten in Unternehmen an.
Basierend auf dem "Intellisync Mobile Device Manager" von Nokia können damit Devices mit den Betriebssystemen Symbian, Windows Mobile sowie – wenn auch nur eingeschränkt über Java – Blackberry-Geräte zentral verwaltet und "over the air" (OTA) administriert werden. Teil der Lösung ist außerdem die Trend Micro Mobile Security Plattform - diese erweitert die in Intellisync MDM integrierten Security-Features durch Funktionen wie die Verschlüsselung und Authentifizierung für den Schutz unternehmenskritischer Daten auf Mobilgeräten. Wird ein Mobilgerät gestohlen oder geht verloren, bleiben die Daten verschlüsselt und sind nur mit einem Passwort zugänglich. Zudem können kritische Informationen von allen Geräten entfernt werden, die nicht den Sicherheitsrichtlinien (Policies) des Unternehmens entsprechen. Eine integrierte Malware-Suche in Echtzeit und eine Firewall soll zudem die Kosten für potenzielle Ausfallzeiten und Säuberungsarbeiten reduzieren.
Je nach Unternehmensgröße bietet 7P das Mobile Device Management als Managed-Service-, als ASP-Outsourcing- oder als Systemintegrationslösung (einschließlich Training und Workshops) an. Für die Mietangebote sind zwei Leistungspakete erhältlich, die jeweils das Core Device Management um zusätzliche Funktionen und Leistungen ergänzen. So erweitert "Basic" die reine Verwaltung um Antivirenschutz und Firewall. "Premium" schließt zusätzlich die Verschlüsselung der Daten ein, wobei für ein VPN je nach vorhandener Infrastruktur Zusatzkosten entstehen.
Die monatlichen Preise pro Gerät sind abhängig vom gewählten Leistungspaket, der Hosting-Option, der Gesamtzahl der verwalteten Geräte und der Laufzeit. Im Rahmen des "CeBIT-Spezialangebots" müssen Unternehmen mit maximal 1000 verwalteten Endgeräten pro Device und Monat knapp 13 Euro für das Komplettpaket Core, Basic und Premium veranschlagen. Hinzu kommt eine einmalige Setup-Gebühr von rund 2000 Euro (für 501 bis 1000 Smartphones). (mb)