Vor kurzem hat sich die Zumtobel Gruppe mit Sitz im österreichischen Dornbirn für den unternehmensweiten Einsatz der Portfolio-Management-Lösung "PlanView Enterprise" entschieden. Mit ihrer Hilfe will der Lichtkonzern seine strategische Geschäftsentwicklung IT-seitig unterstützen, indem er Projekte und Aktivitäten transparent macht und steuert.

Zumtobel beabsichtigt, die Software des Karlsruher Softwareunternehmens PlanView zunächst in seinen Kernprozessen einzusetzen. Hier will sich das Unternehmen eine umfassende Übersicht über alle laufenden IT-Vorhaben verschaffen. Die Lösung wird die bisher verwendeten Projekt-Mangement-Systeme ablösen, so der Anbieter; neue Projekte würden direkt mit ihrer Hilfe abgewickelt. In diesem Zusammenhang wolle Zumtobel zum einen das Product-Lifecycle-Management verbessern, zum anderen das strategische Portfolio-Management und damit auch die Führungsprozesse des Unternehmens unterstützen.

Ingmar Blum, Director Corporate E-Business and Group Solutions bei der Zumtobel Gruppe, begründet die Entscheidung für PlanView unter anderem mit der "modernen und benutzerfreundlichen Oberfläche" sowie der Skalierbarkeit und dem "hohen Reifegrad" der Software. Ergänzend weist er auf den doppelten Fokus der Softwareeinführung hin: "Wichtig war uns, das operative Projekt-Management mit einer professionellen Ressourcenplanung zu verbessern."

Nachdem alle erforderlichen Spezifikationen zusammengetragen und validiert sind, wird die Software nun seit etwa zwei Monaten eingeführt. Auf der To-do-Liste steht unter anderem die Umsetzung eines engen Zusammenspiels mit der vorhandenen SAP-Software. Standardisierte Schnittstellen sollen es beispielsweise erlauben, die Ist-Aufwände in PlanView zu ermitteln und sie dann über SAP weiterzuverrechnen. Mehr über die IT-Strategie von Zumtobel finden Sie unter der Überschrift: "Ein Portal für viele Wertschöpfungsketten". (qua)