BIRSFELDEN (sg) - Im Verlauf der letzten zehn Jahre hat die DV in vielen Schweizer Gemeinden Einzug gehalten. Doch nicht überall konnten die mit den Rechnern realisierten Abläufe überzeugen. Noch dazu hat die rasante technologische Entwicklung vieles, was gestern noch als eine zeitgemäße Verwaltungslösung angesehen werden konnte, inzwischen zum alten Eisen abgestempelt.

Vor diesem Hintergrund stellt die von der IBM Schweiz zusammen mit der Schweizerischen Revisionsgesellschaft und der Wenger Informatik AG entwickelte integrierte DV-Verwaltungslösung für Gemeinden einen wichtigen Schritt in die Zukunft dar. Das Programm basiert auf dem IBM-System /36 und bietet Herstellerangaben zufolge ein alle Verwaltungsbereiche umfassendes Konzept. Insbesondere soll es auch den Vorstellungen von einem zukunftsorientierten Datenschutz, im Rahmen der zu erwartenden gesetzlichen Grundlagen, entsprechen.

Im Mittelpunkt dieser integrierten DV-Verwaltungslösung steht die Einwohnerkontrolle. Sie bildet aufbauend auf der damit realisierten und verwalteten Einwohner-Datenbank die Voraussetzung für die vielfältigen administrativen Aufgaben einer Gemeinde. Dazu wurden weitere Anwendungspakete für die Bearbeitung der Staats- und Gemeindesteuern, die Debitoren-Buchhaltung, die Vermögens- und Verwaltungsrechnung, die Erfassung der technischen Betriebe, für die Gebühren-Verrechnung und last not least eine Lohn- und Gehaltsabrechnung mit dieser integrierten DV-Verwaltungslösung realisiert.

Bis heute hat sich die in mehr als einem Dutzend Pilotanwendungen erprobte DV-Verwaltungslösung als eine für jede Größenordnung von Gemeinden "sinnvolle und kostengünstige Variante" für den Computereinsatz erwiesen. Nicht zuletzt wohl auch deswegen, weil sie infolge der neuen Marktstrategie der IBM Schweiz nicht nur durch Big Blue selbst, sondern auch durch von ihr beauftragte Softwarehäuser angeboten wird.

Eine dieser Partner der IBM Schweiz ist Wenger Informatik AG.