Anforderungen nicht erfüllt
Insgesamt zeigen die Studienergebnisse, dass die Datenqualität in den teilnehmenden Unternehmen hinter den Anforderungen an ein leistungsfähiges Berichtswesen zurückbleibt. Auch der Ausbau der Analysefunktionalität, etwa in Bezug auf Szenariotechniken, sowie die Steigerung der Anwenderfreundlichkeit der BI-Werkzeuge stünde in den kommenden Jahren auf der Agenda. Als weitere Herausforderung nennt die Studie die Systemintegration von Daten, die zur strategischen Steuerung benötigt werden.
Laut der Studie erkennen die Unternehmen die genannten Mängel durchaus, zögern aber, sie entschlossen mit neuen BI-Konzepten anzugehen. Hier spricht die Untersuchung von einem Dilemma, vor dem viele Unternehmen stehen: Sollen sie sich eher auf die Konsolidierung einer heterogenen Landschaft von BI-Werkzeugen konzentrieren oder ohne Verzögerung neue Verfahren einführen, um dem aktuellen Bedarf zu genügen? Um diese Frage zu beantworten, schlägt die Studie vor, die betreffende BI-Lösung grundlegend darauf zu überprüfen, welchen Reifegrad sie fachlich, technisch und organisatorisch erreicht hat. Auf dieser Basis ließen sich dann gezielt Maßnahmen planen, um die Lösung auf einen insgesamt hohen Stand zu bringen.