Univativ macht's möglich

Zeitgleich studieren und arbeiten

25.06.2011

Gutes Geld und sicherer Jobstart

Univativ-Gründer Olaf Kempin legt großen Wert auf die Vorauswahl der Fachkräfte. Jeder Bewerber muss ein spezielles, im Rahmen einer Studie an der TU Darmstadt entwickeltes Auswahlverfahren bestehen. Alexa Ziesch gehörte bis März 2011 diesen erfolgreichen Interessenten an, wie rund 6000 weitere Studenten, Absolventen und Young Professionals.

"Nachdem ich einmal im Team war, musste ich eigentlich nichts mehr tun, nur warten und zuschlagen", so die 24-Jährige. Die Kandidaten werden von Univativ täglich über alle neuen Projekte und Jobangebote per E-Mail informiert. Darüber hinaus profitieren sie von Seminaren und Schulungen, darunter beispielsweise ein kostenloser zweitägiger Kurs in App-Programmierung. Sie werden in den Univativ-Niederlassungen offeriert. Außerdem ermöglicht ein E-Learning-Angebot der Universität Duisburg-Essen den Studenten, ein SAP-Zertifikat zu erwerben.

Olaf Kempin, Univativ: "Wir schaffen eine Win-Win-Situation für Studierende und Firmen."
Olaf Kempin, Univativ: "Wir schaffen eine Win-Win-Situation für Studierende und Firmen."
Foto: Olaf Kempin, Univativ

Kempin erklärt sich den Erfolg seines Unternehmens damit, dass es nur Sieger gibt, also eine Win-Win-Situation für alle - wie es so schön neudeutsch heißt: "Studenten und Young Professionals können ihre Ausbildung finanzieren und erste Karriereschritte gehen. Firmen profitieren von engagierten Mitarbeitern mit aktuellem Wissen."

Nähe zur Universität, Nähe zu den Firmen

Univativ begann 1998 als studentische Unternehmensberatung an der TU Darmstadt. Heute präsentiert sich die Firma als mittelständisches Unternehmen mit bundesweit rund 550 Mitarbeitern. Die drei Gründer Martin Ilg, Olaf Kempin und Henning Loof, damals selbst Studenten, lenken seither als Geschäftsführer die Geschicke des Darmstädter Unternehmens, das bundesweit mit insgesamt acht Niederlassungen vertreten ist. Von dort aus pflegt jeweils ein kleines Team den Kontakt zu den Unternehmen in der Region und zu den Studierenden an den Hochschulen vor Ort.