So scheitern Sie garantiert

Zehn Todsünden bei Powerpoint

11.07.2011
Von Peter Flume

Hinein in's Fettnäpfchen

Deshalb ist es für den Redner unverzichtbar, sich mit sich und der Kraft der eigenen Worte zu beschäftigen. Dabei gilt: Miese Redner lesen ab. Statt frei zu sprechen und die Stichpunkte auf den Folien als Leitfaden für den Vortrag zu nehmen, buchstabieren sie jeden einzelnen Punkt. Und vergessen dabei, dass das Auditorium viel schneller ist und längst alles abgelesen hat. Dann geht es einem wie Alfons S.: In Kollegenkreisen sind seine Vorträge berüchtigt. Denn mit Powerpoint schläfert er in Meetings seine Kollegen und Chefs ein. Damit anderen nicht derselbe Ruf vorauseilt, hat Flume die zehn Todsünden aufgelistet, die jeden Vortragenden scheitern lassen und das Publikum garantiert langweilen.