Zehn Regeln für RFID vom Praktiker

10.06.2005

Siemens Business Services (SBS) hat einige RFID-Implementierungen verwirklicht. Daraus entwickelte der IT-Dienstleister zehn Regeln, die man sich vor einem RFID-Projekt zu Herzen nehmen sollte.

1. Definieren Sie genau Ihre Ziele, die Sie mit RFID erreichen möchten.

2. Analysieren Sie gründlich Ihre Prozesse, die sie mit RFID unterstützen wollen.

3. Suchen Sie die passende, den Prozess unterstützende RFID-Technologie aus.

4. Bewerten Sie den voraussichtlichen ROI (Return of Investment).

5. Vor Einführung von RFID in Ihrem Tagesbetrieb: Testen Sie eine Pilotinstallierung im kleinen Rahmen.

6. Bei der Wirtschaftlichkeitskalkulation: Rechnen Sie die mittelfristigen Einsparungen bei den Prozessen und Ressourcen gegen die kurzfristigen Implementierungskosten.

7. Sehen Sie die Vorteile von RFID nicht nur unter dem Aspekt, Kosten drücken zu wollen. Berücksichtigen Sie beispielsweise auch folgende Vorteile: höhere Transparenz in der Supply Chain und in der Produktion, höhere Qualität, höhere Medikamentierungssicherheit, höhere Kundenzufriedenheit.

8. Übertragen Sie nicht die RFID-Ergebnisse anderer auf Ihre Verhältnisse.

9. Suchen Sie sich einen Partner aus, der Ihnen als Gesamtlösungsanbieter (Hardware, Software, Consulting) umfassend zur Seite steht.

10. Nehmen Sie die Anforderungen der Datenschützer ernst, kommunizieren Sie den Einsatz von RFID in Ihren Produkten und Prozessen.