Checkliste

Zehn Regeln für den Notebook-Kauf

16.09.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

8. Tastatur: Vor dem Kauf ausprobieren

Die Qualität der Tastatur ist Geschmackssache. Manche Anwender mögen ein sehr stabiles Schreibbrett und Tasten mit einem deutlichen Druckpunkt. Andere bevorzugen es, wenn die die Tastatur beim Tippen etwas nachgibt. Tippen Sie deshalb vor dem Kauf ein wenig auf Ihrem Wunsch-Notebook. Zehnfinger-Schreiber müssen prüfen, ob sie mit dem Tastatur-Layout zurechtkommen.

9. Gehäuse: Stabil oder schick

Wenn Sie das Notebook vor allem auf Reisen nutzen, ist ein solides Gehäuse wichtiger als ein schönes. Bei Druck auf die Handballenablage oder die Gehäuseunterseite darf nichts knarzen oder quietschen. Vorteilhaft ist außerdem, wenn die Festplatte stabil eingebaut und mit einem Bewegungssensor versehen ist, die sie bei abrupten Bewegungen schützt.
Vorsicht bei schicken Glanzgehäusen: Die lackierten Oberflächen sind anfällig für Fingerabdrücke – wer sein Notebook immer so schön wie am ersten Tag sehen will, muss häufig zum Putztuch greifen.

10. Für Profi-Anwender zählt Sein statt Schein

Statt auf schnelle Komponenten oder schickes Design sollten Business-Anwender lieber auf die Leistungen des Herstellers achten: Wichtig sind eine lange Garantiezeit oder Optionen wie ein Vor-Ort-Service, um die sich die Garantie erweitern lässt. Prüfen Sie auch, ob und welche Zusatzprodukte – zum Beispiel Ersatzakku oder Docking-Station – der Hersteller anbietet und wie lange Ersatzteile für das Notebook verfügbar sind.

Dieser Beitrag stammt von der Computerwoche Schwesterpublikation pcwelt.de