Samsung und MSI Wind ganz vorn

Zehn Netbooks im Test

12.12.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Fazit

Rund ein Jahr ist die Kategorie der Netbooks jetzt. Die Mini-Laptops haben eine Nische als mobiler Zweit- oder Drittrechner gefunden: Viele Anwender schätzen sie nicht nur aufgrund des günstigen Preises, sondern auch weil sie für ihre Alltagsaufgaben gar nicht mehr Rechenleistung benötigen als die Netbooks bieten.

Doch vom Eee PC bis heute hat sich viel getan: Die Mängel der ersten Netbooks bei Ausstattung, Handhabung, Rechentempo, Display- und Tastaturqualität sind bei der aktuellen Generation weitgehend behoben. Doch die neuen Netbooks haben nicht nur einen größeren Akku, eine größere Festplatte und ein hochwertiges Display - sie sind auch deutlich teurer.

Trat der Eee PC 701 4G noch als 300-Euro-Notebook an, liegen der Preis der aktuellen Netbook-Modelle zwischen 350 und 450 Euro: Der Preisunterschied zu Billig-Notebooks ist damit fast völlig verschwunden. Mit auffälligem Design wollen Anbbieter wie Asus und Medion die Kunden dazu bewegen, sogar noch mehr Geld für ein Netbook auszugeben.

Umso genauer sollte man sich überlegen, ob man ein rechenschwaches, aber sehr mobiles Netbook will oder ein deutlich schnelleres und besser ausgestattetes Notebook für den Schreibtisch bevorzugt.

Der Artikel von Thomas Rau wurde der PC-Welt entnommen.