Samsung und MSI Wind ganz vorn

Zehn Netbooks im Test

12.12.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Ausstattung

Wie viel Platz die Festplatte des Netbooks haben muss, liegt an den persönlichen Nutzungsgewohnheiten. Ist der Mini-Laptop als Zweit- oder Drittrechner im Einsatz, genügt eine kleine Festplatte: Wichtige Daten und Multimedia-Inhalte speichert man dann auf dem PC. Mehr als 160 GB Plattenplatz bekommen Sie derzeit in keinem Netbook: Doch in die meisten Mini-Laptops lässt sich problemlos eine größere 2,5-Zoll-Platte einbauen.

Einige Hersteller rüsten ihre Netbooks statt mit einer Festplatte mit Flash-Speicherbausteinen aus, die sie als Solid State Disk bezeichnen. Doch die Flash-Platte ist meist weder schneller noch sparsamer als eine übliche Notebook-Festplatte. Allerdings ist sie robuster, weil sie keine beweglichen Teile enthält.

Besonders bei den Komponenten für die Kommunikation unterscheiden sich die Netbooks im Detail: Sie haben entweder ein WLAN-Modul nach dem aktuellen Draft-11n-Standard oder unterstützen nur den älteren 11g-Standard. Bluetooth haben nicht alle integriert: Wer den Kurzstreckenfunk trotzdem benötigt, kann ihn per USB-Stick nachrüsten. Ebenso wie ein UMTS/HSDPA-Modem: Viele Netbooks bieten zwar einen passenden internen Steckplatz, sind aber standardmäßig nicht mit einem Mobilfunkmodem ausgerüstet.