Nicht Fisch, nicht Fleisch

Zehn Gründe, warum Microsofts Kin-Handys floppen könnten

14.04.2010

4. Es fehlen die Apps

Bei seinen Bemühungen, das Erfolgskonzept von Apple iPhone nachzuahmen, hat Microsoft offenbar das Wichtigste vergessen: die Apps. Es gibt weder einen App Store für Spiele und Anwendungen noch ein entsprechendes Software Development Kit (SDK). Außerdem ist das Betriebssystem so abgeriegelt, dass nicht einmal Java unterstützt wird. Stattdessen kündigte Microsoft lediglich an, Spiele im Rahmen von regelmäßigen Updates für alle Kin-Handys bereitzustellen. Eine individuelle Auswahl von installierten Anwendungen ist jedoch nicht möglich.

5. Kin-Handy = Kinder-Handy?

Zumindest in Deutschland sollte sich Microsoft einen besseren Bezeichnungen für seine Handys ausdenken - wenn auch nicht unbedingt die Projektnamen "Turtle" und "Pure". Nicht zuletzt wegen des (zumindest auf den Fotos) etwas billig wirkenden Plastikgehäuses ist die Gefahr groß, dass die Telefone als Kinder-Handys bekannt und entsprechend verschmäht werden.