Zehn Gründe, warum das Apple iPhone (noch) nicht Business-tauglich ist

14.12.2007

9. Keine austauschbaren Akkus

Ähnlich wie beim iPod kann auch beim iPhone der Akku nicht ohne weiteres gewechselt werden. Pech für Anwender, die mit einem Reserve-Akku sicherstellen wollen, dass ihnen der Saft nie ausgeht. Forrester geht jedoch davon aus, dass Drittanbieter schon in naher Zukunft eine Lösung entwickeln werden. Tatsächlich hat Mophie mit dem Zusatz-Akku "Juice Pack" bereits ein solches Produkt für knapp 100 Dollar im Angebot.

10.Keine Erfahrungen im Business-Einsatz

Foto: Apple

Laut Forrester-Informationen gibt es weltweit bislang nur ein einziges große Unternehmen, das iPhones derzeit voll unterstützt. Es handelt sich dabei – welch Überraschung – um Apple selbst. Der Hersteller hat jedoch bis dato noch keine Case Studies oder anderes Infomaterial publiziert. Unternehmen stützen ihre Kaufentscheidungen häufig auf die Erfahrungen von anderen Anwendern oder Empfehlungen von Analysten. Da es solche Informationen bislang noch nicht für das iPhone gibt, sieht Forrester nur geringe Chancen dafür, dass das Jesusphone schon bald in vielen Firmen systematisch eingesetzt wird.

Dennoch prognostiziert Forrester, dass das iPhone seinen Weg in viele Business-Umgebungen finden wird – nicht zuletzt, weil viele Topmanager ein solches Gerät anschaffen und Support dafür erwarten. Die IT-Abteilung sollte darauf vorbereitet sein und eine Strategie entwickeln, wie mit solchen Anfragen umgegangen wird, empfehlen die Analysten. (mb)