KPMG und Ernst & Young erwirtschafteten 1997 mit zusammengerechnet 163000 Mitarbeitern einen Umsatz von 18 Milliarden Dollar. Damit wäre das weltgrößte Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen entstanden. Auch in Deutschland hätten die beiden Unternehmen mit insgesamt 9000 Mitarbeitern und einem Honorarvolumen von rund zwei Milliarden Mark die führende Position eingenommen.

Ginge andererseits der Zusammenschluß von Coopers & Lybrand ohne Beanstandungen über die Bühne, würde dieses Duo zum bedeutendsten Beratungs- und Buchprüfungskonzern aufsteigen. Der konsolidierte Umsatz der Firmen lag 1997 mit rund 130000 Beschäftigten bei etwa 13 Milliarden Dollar.

Im Wirtschaftsprüfungsgeschäft hätte die Kombination KPMG-Ernst 37 Prozent der börsennotierten Unternehmen in den USA auf sich vereint; Coopers & Lybrand-Price Waterhouse beanspruchten 26 Prozent. Dahinter folgten Deloitte Touche mit 19 und Arthur Andersen mit 18 Prozent.