Dabei müssen Anwender von "Smarq" laut Xpedi nicht auf Echtzeit-Monitoring verzichten. "liveEye" verursache nur minimalen Traffic, da es ausschließlich Statusänderungen an die zentrale Steuerungskonsole sende.
Smarq besteht aus drei Komponenten: einem Server mit Datenbank und Sicherheitssystem, Agenten für die zu verwaltenden PCs (diese werden bei Bedarf automatisch verteilt) sowie der Management-Konsole. Letztere verfügt über einen integrierten Job-Manager, der laut Hersteller die Aufträge anhand dynamisch festlegbarer Systemparameter flexibel gestaltet. Alle übertragenen Daten werden SSL-verschlüsselt und stark komprimiert, sodass auch geringe Bandbreiten (ISDN, GPRS) ausreichen.
Mit Smarq sind bereits Aufgaben wie Inventarisierung, Replikation, Softwareverteilung, Lizenzverwaltung und Fernwartung möglich, weitere Funktionen sollen in absehbarer Zeit dazukommen. Die "Professional"-Ausführung der Software kostet 45 Euro pro Rechner, die Basisvariante "Light" schlägt mit 14 Euro pro PC zu Buche. Zum Ausprobieren bietet Xpedi kostenlose Testversionen mit zeitlicher oder Mengenbegrenzung an. (tc)