TOKIO (IDG) - Die X/Open verlangt jetzt auch von ihren "assoziierten Mitgliedern" regelmäßige Beiträge. Bisher mußten nur die Gründungsmitglieder aus der Hardwarebranche ihren jährlichen Obulus an die Staudardisierungs-Organisation entrichten. Jetzt aber, so heißt es in einer Meldung der IDG-Publikation "Computerworld Japan", sollen auch die bisher verschonten "associate members", also die Mitglieder der Anwender-, Systemanbieter- und Softwarebeiräte, zahlen. 5000 Dollar pro Jahr sind zu entrichten - für viele Mitglieder eine zu hohe Summe. "X/Open fördert nicht mehr offene Systeme, das Gremium fördert sich selbst", kritisiert Bill Totten Ashisuto, Präsident des japanischen Softwareherstellers Ashisuto K.K.