Der US-Hersteller Wyse, Spezialist für Server-zentriertes Computing, hat die Version 3.0 des Verwaltungs-Tools "Expedian" vorgestellt. Sie soll die Übermittlungsleistung von Servern in zentrierten steigern. Dadurch lässt sich laut Hersteller die Anzahl der Anwender pro Server um 30 Prozent steigern und der Verwaltungsaufwand senken.

Neu sind die Funktionen "Application Affinity", "Application Priority" und "Registry Optimization". Sie ermöglichen es, Anwendungen bestimmen CPUs zuzuweisen, die Priorität ausgewählter Applikationen dynamisch anzupassen und die Registry zu komprimieren. Dadurch soll der unterbrechungsfreie und performante Betrieb der Anwendungen sichergestellt werden. Laut Hersteller werden unter anderem der Login-Prozess verkürzt und Systemrestriktionen aufgehoben. Zum Funktionsumfang zählen zudem ein Analyse-Dienst, und ein Snap-in für "Microsoft Management Console". Neu auf dem Server installierte Software oder Upgrades soll Expedian automatisch erkennen.

Wyse Expedian 3.0 lässt sich auf allen Windows-Server-Systemen einsetzen, die unter Microsoft Terminal-Server oder unter Citrix Metaframe Presentation Server laufen. Der Preis beträgt abhängig von der Anzahl der CPUs im Server zwischen 440 und 4409 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Eine Testversion steht bei Wyse zur Verfügung. (lex)