Desktop-Virtualisierung

Wyse aktualisiert seine Management-Software für Thin-Clients

02.11.2008
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Der Anbieter von Thin-Computing-Lösungen Wyse Technology präsentiert die neue Version 4.7 seiner Thin-Client-Verwaltungssoftware "Wyse Device Manager". Damit können Geräte zentral verwaltet und durch umfangreiche Sicherheitsfunktionen geschützt werden.

Bei dem Wyse Device Manager handelt es sich um eine Software-Management-Suite für Thin-Clients, die IT-Administratoren verschiedene Tools zur Verfügung stellt, um jede Hardware-Komponente mit der zugehörigen Software im Unternehmen zu verfolgen. Aufgrund ihrer Skalierbarkeit kann die Lösung laut Hersteller an die Anforderung von mittelständischen und Großunternehmen angepasst werden.

Die aktuelle Version enthält neue Management-Tools für die Geräteverwaltung und -Überwachung und ermöglicht nun eine vollständige Sichtbarkeit von Assets. Neu im aktuellen Release ist ebenfalls eine zentrale Verwaltungskonsole, die Funktionen zur Remote-Diagnose bietet. Wie der Anbieter erklärt, erfüllt die neue Version zudem verschiedene Sicherheitsanforderungen für Netzwerktransaktionen im Zahlungsverkehr, wie zum Beispiel den "PCI Data Security Standard" (PCI DSS), und bietet zudem vollständige Verschlüsselung für den Netzwerkverkehr. Zu den Funktionen zur sicheren Geräteverwaltung gehören beispielsweise die selbstsignierte HTTPS-Certificate-Authentifizierung, Secure-Imaging über HTTPS und Imaging über HTTP/FTP.

Wyse Device Manager 4.7 ist in zwei Versionen erhältlich. Für Mittelständler dürfte vor allem die Workgroup-Edition interessant sein. Sie umfasst Datenbankunterstützung, automatisches Herunterfahren und Starten sowie Remote-Ausführung und -Steuerung.